Amorbach

Barocke Residenz Amorbach

Die liebenswerte Fürstenresidenzstadt im Odenwald! Der Legende nach war der hl. Amor ein Mönch, der als erster Abt der hiesigen Abtei vorgestanden hat. Der Ortsname in der historischen Schreibweise „Ammerbach“ verweist aber eher auf einen Ort am sumpfigen Bach. Ob aber nun „Amorbach“ oder „Ammerbach“ – diese idyllische Stadt ist gleich mehrfach geadelt. Zum einen durch das hier ansässige Fürstenhaus zu Leiningen, welches zum europäischen Hochadel gehört und sich in vielen Belangen für die Fortentwicklung Amorbachs engagiert. Zum anderen durch das für den Ort und die gesamte Umgebung so segensreiche Schaffen der Benediktiner. Von Amorbach aus missionierten sie den östlichen Odenwald und teilten der Stadt ihre heutige Rolle innerhalb der Region zu. Im 18. Jhd. wurde Amorbach mit dem Bau des Oberamtshauses, dem Neubau der Abteikirche, der Pfarrkirche und des Konventbaus zu einer vom Barock geprägten Stadt, die im Kern aber von Fachwerk dominiert ist. Eine Berühmtheit in der Welt der Musik ist die in der Abteikirche zu findende Stumm-Orgel, die größte von den Gebrüdern Stumm erbaute Barockorgel. Ihre Dimension sorgt für ein außerordentliches Klangerlebnis, von welchem Sie sich sonntags um 15 Uhr im Rahmen einer Kirchenführung mit Orgelvorspiel überzeugen können.

Hier zum Stadtplan von Amorbach:
Stadtplan gesamt
Stadtplan Innenteil

Informationszentrum Bayerischer Odenwald
63916 Amorbach
www.amorbach.de
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